The Clink - UK
Projektdaten
The Clink Restaurant, HMP Highdown, Surrey, UK
Akustiker: Alex Krasnic, ASK Acoustics Ltd
Bauunternehmen: J L Services Ltd
Projektgröße: 85m²
Produkt: Ecophon Master™ F
Kundenprofil
Überblick
Die Zusammenarbeit von Ecophon und The Clink begann im Mai 2012, als es klar wurde, dass die Akustik überarbeitet werden musste, um die Umgebung für Gäste und Mitarbeiter zu verbessern. Denn es konnte laut werden, wenn sich die Gespräche der Gäste mit den Geräuschen der offenen Küche vermischten.
Die Form der Decken und Wände, die Raumeinrichtung, die verbauten Materialien sowie die eingesetzten Bautechniken können die Raumakustik eines Restaurants erheblich beeinflussen. Tatsächlich kann der Lärmpegel in einem Restaurant ohne akustische Maßnahmen bis zu 85 dBA betragen. In einem industriellen Umfeld wäre bei dieser Lautstärke das Tragen eines Gehörschutzes obligatorisch.
Wie sich Schall verhält und wie er Gäste beeinflusst, hängt stark von der Geometrie des Raumes und der Platzierung absorbierender Materialien ab. In einem Raum mit starkem Nachhall und störenden Hintergrundgeräuschen kann es schwer sein, Sprache zu verstehen
In Anbetracht eines einzigen großen Raumes, hoher, geschwungener Decken, künstlerisch gekachelter Wände, Glastischen, glatter Holzfußböden und Wandverkleidungen aus Ätzglas, war eine der wichtigsten Planungsvorgaben, eine unaufdringliche Schallabsorptionslösung zu finden, die die klare und moderne Optik sowie das Ambiente aufrecht erhält.
Tests und Planung
Der führende Akustiker Alex Krasnic von ASK Acoustics Ltd entwickelte verschiedene Szenarien für „erhobene Stimme“ und „notrmale Stimme“ innerhalb des Restaurants, um herauszufinden, wie schnell sich der Schall in Abhängigkeit von der Anzahl der Gäste aus dem Raum verflüchtigt. Dieses Verfahren ist bekannt als Nachhallmessung und ist ausschlaggebend für die Erstellung des akustischen Modells des Restaurants und die benötigten Produkte, um die angestrebte Reduzierung des Geräuschpegels um 3 dBA innerhalb dieser Nachhallzeit zu erreichen. Fotografien der Oberflächen im Inneren des Restaurants dienten dazu, aufzuzeigen, wo genau die schallabsorbierenden Akustikdeckenplatten positioniert werden mussten, um die angestrebte Pegelsenkung um 3 dBA zu erreichen. Leuchtend weiße Akustikdeckenplatten aus Ecophons hochleistungsfähigen Master F Serie wurden zu diesem Zweck ausgewählt. Sie wurden von JL Services Ltd direkt an den Wänden und Decken befestigt und fügen sich nahtlos in das bestehende Dekor ein.
Master F wird direkt auf den existierenden Deckenputz, die Verschalung, Lattung oder den Beton aufgebracht und bildet eine glatte Deckenfläche. Die angefasten Kanten sorgen für eine schmale Rinne zwischen den Platten.
Die Ergebnisse
Reduzierung des Geräuschpegels um 3 dBA – erfolgreich erfüllt hat. Die Schallausbreitung im Raum wurde dadurch beträchtlich verbessert, ebenso, wie die Qualität der Restaurantumgebung. Dies entspricht einer Reduzierung um bis zu 50% bei frequenzspezifischen Nachhallzeiten.
Chris Moore, Geschäftsführer, The Clink Charity, meint:
„Das Restaurant Clink im HMP High Down war schon drei Jahre in Betrieb und durch die Gegebenheiten des Restaurants konnte es sehr laut werden und man konnte sein Gegenüber nur schwer verstehen. Manchmal, wenn wir mit 96 Gästen vollkommen ausgebucht waren, konnte der Geräuschpegel unerträglich werden. Mit der großartigen Unterstützung von ASK Acoustics Ltd, J L Services Ltd und Ecophon haben wir beinahe unsichtbare schallschluckende Paneele an einigen Decken und Zwischenwänden montiert. Der Unterschied beim Geräuschpegel ist beeindruckend. Es ist wie ein komplett anderes Restaurant mit einer neuen Atmosphäre. Alles scheint ruhiger zu sein und die Gäste können einander jetzt hören. Ich war sehr überrascht vom merklichen Unterschied des Geräuschniveaus, den die unauffälligen schallschluckenden Paneele von Ecophon gebracht haben.“
The Clink Restaurant
Plätze: 92, plus weitere 20 in der Grosvenor Suite
Restaurant Masse: 25 m x 15 m
Produkt: Ecophon Master™ F, 85m2
Projekt Zeitrahmen: Beendet binnen 20 Wochen (wegen der Sicherheitsüberprüfung während des Einbaus)
Resultat: Senkung des Lärmpegels um 3 dBA, entsprechend 50% Reduzierung bei frequenzspezifischen Nachhallzeiten