Akusto One BBA

Die neue Pflicht

Ausstattung und Einrichtung in Bürogebäuden sollten ein gesundes und effizientes Arbeiten fördern. Mit Lärm als einem Haupt-Belastungsfaktor (vgl. Leesman-Index) spielt die Raumakustik bei der Weiterentwicklung von Normen und Richtlinien eine wichtige Rolle. Neben der DIN 18041 und der Richtlinie VDI 2569 macht auch die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A3.7 Lärm klare Zielvorgaben.

Die Technische Regel vom März 2021 ist für Arbeitgeber bindend, stellt jedoch viele Bauherren und Planer noch immer vor große Herausforderungen. Technisch herausfordernd sind vor allem die tieferen Frequenzbereiche der Sprache, um die Anforderungen effizient und optisch ansprechend lösen zu können.

Der dezente Breitbandabsorber als Lösung

Ecophon Akusto One BBA besteht aus zwei hintereinander angeordneten, höchstabsorbierenden Glaswoll-Paneelen im Format 1192x592mm, mit je 40 mm Stärke. Das vordere Paneel ist größer als das hintere, wodurch die Gesamtstärke von 85 mm optisch verborgen bleibt und ein wesentlich schlankerer Eindruck entsteht. Die sichtbare Oberfläche auf der Vorderseite besteht aus der Textiloberfläche Texona in verschiedenen Farben oder der farbbeschichteten Oberfläche Akutex™ FT. Alle Kanten sind gerade geschnitten und farbbeschichtet. Ein Glasvlies schützt die Rückseite der Frontplatte und das hintere Element beidseitig.

Für alle Frequenzen

Ob im Neubau oder bei Sanierungen im Bestand – viele Räume werden den hohen Anforderungen nicht gerecht. In technisch modernen Neubauten, bei denen z.B. thermisch aktivierte Bauteilsysteme zum Einsatz kommen (Betonkernaktivierung), kann eine Grundbedämpfung mit Deckensegeln und Baffeln erreicht werden. Doch diese Produkte haben ihre physikalischen Grenzen. Auch Bestandsgebäude mit vorhandenen Akustiklösungen erreichen selten die geforderte Wirkung über alle Frequenzen. Reichen die geplanten Maßnahmen (z.B. mit Deckenabsorbern) nicht aus, oder besteht eine unausgewogene Absorption im niedrigen Frequenzbereich, können Breitbandabsorber an der Wand Abhilfe schaffen.

Störungen durch Flatterechos vermeiden

Flatterechos entstehen, wenn der Schall zwischen zwei parallelen Flächen hin und her reflektiert wird. Dies stört nicht nur das Sprachverständnis erheblich, sondern irritiert auch den Sprecher selbst. Mit Wandabsorbern lässt sich dieser Effekt verhindern, wenn mindestens eine von zwei parallel zueinanderstehenden Wänden belegt wird. Oft genügt es, Teilflächen zu bekleiden, oder Absorber einzeln in Mustern oder – je nach Designgeschmack – unregelmäßig über die Wandfläche zu verteilen.

Tiefere Frequenzen erfordern höhere Materialstärken

Um rein senkrecht auftreffenden Schall mit 250 Hz vollständig zu absorbieren, müsste ein poröser Absorber theoretisch ganze 34 cm stark sein. Dieser Wert ist nicht praxistauglich. Doch um alle relevanten Frequenzbereiche hinreichend bedämpfen zu können, haben Untersuchungen im Akustiklabor ergeben, dass eine optimale Materialstärke für Glasswollabsorber mit einer spezifischen Dichte bei ca. 8 cm liegt. Diese zeigt unter realen Bedingungen bei direkten Aufbauten mit Ecophon Akusto™ One BBA, dass regularische, physikalische und ästhetische Anforderungen gleichermaßen erfüllt und damit optimal ausgewogen sind.

Hier steht die Broschüre zum Download bereit - Broschüre Akusto One BBA